Mundtrockenheit – wie kommt das ?

Beitrag vom 17 April 2011

Mundtrockenheit, also verminderte Speichelbildung geht einher mit einem größeren Risiko für Karies und für Zahnfleischerkrankungen. Deshalb kann sie nicht unbeachtet bleiben.

Sie kommt bei Mundatmern vor, die zu wenig Luft durch die Nase bekommen. Sie kann eine Begleiterscheinung des Alterns sein, die Leistungsfähigkeit der Speicheldrüsen nimmt ab. Häufiger tritt Mundtrockenheit als Nebenwirkung von Medikamenten auf. Hierzu gehören einige Blutdruckmittel, entwässernde Medikamente, Asthmamittel und Antidepressiva, um nur einige zu nennen.

Manchmal kann man die Medikamente umstellen. Manchmal hilft der Besuch beim Hals-Nasen-Ohren-Arzt. Und manchmal helfen spezielle Pflegeprodukte.

Sie haben einen trockenen Mund ? Sprechen Sie uns an.

Wieviel Prophylaxe im Alter ?

Beitrag vom 17 April 2011

Was ändert sich im Alter?

Manche sehen schlechter. Andere werden ungeschickter. Bei fast allen wird das Putzen schwieriger durch zurückgehendes Zahnfleisch. Bei fast allen steigt das Kariesrisiko durch freiliegende Zahnwurzeln.

Also ist es im Alter sinnvoll häufiger zur Prophylaxe zu gehen.

Ab wann? Bei jedem unterschiedlich.

Und wie oft? Auch das hängt vom Einzelfall ab.

Individualität zählt.

Wie lange verwendet man Zwischenraumbürsten?

Beitrag vom 20 März 2011

Anfangs werden Sie den Zwischenraum nicht immer auf Anhieb treffen und das Bürstchen verbiegt sich. Gute Zwischenraumbürsten kann man wieder zurückbiegen und muss sie nicht direkt wegwerfen.

Ansonsten entscheidet der Zustand der Borsten. Wenn Sie eine Bürste für alle Zwischenräume verwenden halten sie erfahrungsgemäß 8-10 Tage, verwenden Sie 2 Größen etwa doppelt so lange.

Auch hier gilt: Nicht an der falschen Stelle sparen. Eine zu lange verwendete Zwischenraumbürste reinigt nicht mehr sondern entfernt nur noch Speisereste wie ein Zahnstocher. Und mit dem “nackten” Draht können Sie unter Umständen sogar die Zahnsubstanz beschädigen.

Zwischenraumbürsten – die Qual der Wahl?

Beitrag vom 19 März 2011

Bei kaum einem Mundhygienehilfsmittel sind die Unterschiede größer als bei Zwischenraumbürsten. Ausgerechnet bei der wichtigsten Bürste in unserem Prophylaxekonzept.

Viele haben zu kurze und zu wenige Borsten, viele einen viel zu dicken Draht innen drin. Wir haben sie alle ausprobiert für sie und das Ergebnis war eindeutig. Nur ein Produkt hat alle unsere Anforderungen erfüllt.

Zwischenraumbürsten gibt es in über 20 Größen. Wir suchen die richtigen Größen für Sie aus. Damit sie gut reinigen statt sie zu verletzen. Damit sind Sie auf der sicheren Seite.

Die Größe muss auch immer wieder mal neu angepasst werden. Zahnfleisch dass gesund wird schwillt ab und es passt eine andere Größe in den Zwischenraum.

Überlassen Sie die richtige Auswahl den Profis. Kaufen Sie nicht die Erstbeste.

idb richtig

Ab welchem Alter kann man Zähne versiegeln?

Beitrag vom 18 März 2011

Grundsätzlich können alle kariesfreien Zähne versiegelt werden, auch Milchzähne. Voraussetzung ist, dass das Kind in der Lage ist für die Dauer der Klebeprozedur den Mund ruhig aufzuhalten, sonst riskiert man dass die Versiegelung undicht ist und Bakterien unter der Versiegelung ungestört eine Karies entstehen lassen.

Es gibt also kein festes Mindestalter. Die Rahmenbedingungen zählen.

Weiche Zahnbürste – egal welche?

Beitrag vom 11 März 2011

Weiche Zahnbürsten empfehlen wir für die glatten Flächen der Zähne und für die Kauflächen. Die Guten unter Ihnen reinigen sehr gut und verletzen Zahn und Zahnfleisch nicht.

Aber nicht jeder weiche Zahnbürste ist wirklich weich.

Und nicht jede weiche Zahnbürste reinigt gründlich.

Deshalb lassen Sie sich von uns beraten.

Zahnarztversiegelung oder Mitarbeiterinnenversiegelung?

Beitrag vom 18 Februar 2011

Normalerweise werden Versiegelungen von den Mitarbeiterinnen der Prophylaxeabteilung durchgeführt. Voraussetzung ist, dass die Kooperation des kleinen Patienten gut ist.

Immer wenn wir ein Frühstadium einer Karies entdecken muss diese entfernt werden, dies macht natürlich der Zahnarzt und eigentlich handelt es sich dann auch schon um eine Mikrofüllung und nicht mehr um eine Versiegelung.

Und immer wenn zwei Personen benötigt werden um sicherzustellen dass kein Speichel unter die Versiegelung gerät ist eine Zahnarztversiegelung sinnvoll.

Auch hierzu beraten wir Sie gerne.

Worauf kommt es an bei der Versiegelung?

Beitrag vom 17 Januar 2011

Bei der Versiegelung werden die engen Täler in den Kauflächen der Zähne mit dünnflüssigen Kunststoffen zugeklebt, damit keine Bakterien an Stellen vordringen können, die Sie mit der Zahnbürste nicht erreichen.

Zunächst ist es wichtige keine auch noch so kleine Karies unter der Versiegelung einzusperren. Man riskiert dass die Karies unbemerkt unter der Versiegelung weiter wächst. Deshalb kontrollieren wir Ihre Fisuren vor der Versiegelung mit einem Messlaser auf versteckte Karies. Nur kariesfreie Fissuren dürfen versiegelt werden.

Dann kommt es auf die Qualität der Klebung an. Neben der Auswahl optimaler Materialien kommt es insbesondere darauf an, dass während der Versiegelung kein Speichel an den Zahn gerät.

Und auch Versiegelungen müssen regelmäßig kontrolliert werden. Es können im Laufe der Zeit kleine Ecken der Versiegelung ausbrechen, die ergänzt werden müssen.

Auch hier ist Sorgfalt oberstes Gebot.