Diabetes – was hat das mit Zähnen zu tun?

Beitrag vom 27 März 2011

Diabetes, die Zuckerkrankheit kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen durch eine Vielzahl von Folgekomplikationen. Das ist den meisten bekannt.

Neu ist für die Meisten, dass Diabetes und Parodontitis eng zusammenhängen. Unbehandelte Zahnfleischentzündungen, selbst wenn Sie noch nichts davon gemerkt haben erhöhen das Risiko erheblich Diabetiker zu werden. Und wenn Sie erst einmal an Diabetes leiden erschwert eine unbehandelte Zahnfleischentzündung die gute Einstellung der Zuckerwerte. Für Diabetiker sehen deshalb Entwürfe einer neuen amtlichen Gebührenordnung 4 Prophylaxesitzungen pro Jahr vor.

Also tausend Gründe an der Plusprophylaxe teilzunehmen.

Damit Sie möglichst nicht zuckerkrank werden.

Oder damit man Ihren Zucker wenigstens ordentlich einstellen kann.

Bauchspeicheldrüsenkrebs

Beitrag vom 26 März 2011

Neueste Studien haben ergeben, dass das Risiko an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken um 64% steigt, falls man eine unbehandelte Parodontitis hat. Das tückische an dieser Zahnfleischentzündung ist, dass man oft lange Jahre nicht bemerkt wie sie sich in den Zahnzwischenräumen entwickelt.

Wieder ein Grund mehr Prophylaxe zum Wichtigsten zu machen in Sachen Zähne.

Wir nehmen das ernst.

Wie lange verwendet man Zwischenraumbürsten?

Beitrag vom 20 März 2011

Anfangs werden Sie den Zwischenraum nicht immer auf Anhieb treffen und das Bürstchen verbiegt sich. Gute Zwischenraumbürsten kann man wieder zurückbiegen und muss sie nicht direkt wegwerfen.

Ansonsten entscheidet der Zustand der Borsten. Wenn Sie eine Bürste für alle Zwischenräume verwenden halten sie erfahrungsgemäß 8-10 Tage, verwenden Sie 2 Größen etwa doppelt so lange.

Auch hier gilt: Nicht an der falschen Stelle sparen. Eine zu lange verwendete Zwischenraumbürste reinigt nicht mehr sondern entfernt nur noch Speisereste wie ein Zahnstocher. Und mit dem “nackten” Draht können Sie unter Umständen sogar die Zahnsubstanz beschädigen.

Zwischenraumbürsten – die Qual der Wahl?

Beitrag vom 19 März 2011

Bei kaum einem Mundhygienehilfsmittel sind die Unterschiede größer als bei Zwischenraumbürsten. Ausgerechnet bei der wichtigsten Bürste in unserem Prophylaxekonzept.

Viele haben zu kurze und zu wenige Borsten, viele einen viel zu dicken Draht innen drin. Wir haben sie alle ausprobiert für sie und das Ergebnis war eindeutig. Nur ein Produkt hat alle unsere Anforderungen erfüllt.

Zwischenraumbürsten gibt es in über 20 Größen. Wir suchen die richtigen Größen für Sie aus. Damit sie gut reinigen statt sie zu verletzen. Damit sind Sie auf der sicheren Seite.

Die Größe muss auch immer wieder mal neu angepasst werden. Zahnfleisch dass gesund wird schwillt ab und es passt eine andere Größe in den Zwischenraum.

Überlassen Sie die richtige Auswahl den Profis. Kaufen Sie nicht die Erstbeste.

idb richtig

Ab welchem Alter kann man Zähne versiegeln?

Beitrag vom 18 März 2011

Grundsätzlich können alle kariesfreien Zähne versiegelt werden, auch Milchzähne. Voraussetzung ist, dass das Kind in der Lage ist für die Dauer der Klebeprozedur den Mund ruhig aufzuhalten, sonst riskiert man dass die Versiegelung undicht ist und Bakterien unter der Versiegelung ungestört eine Karies entstehen lassen.

Es gibt also kein festes Mindestalter. Die Rahmenbedingungen zählen.

Mundgesundheit und Allgemeingesundheit

Beitrag vom 12 März 2011

Viele ahnen nicht wie wichtig die Mundgesundheit für die Allgemeingesundheit ist. Bakterien in den Zahnzwischenräumen (dort wo normale Zahnbürsten nicht hinkommen) verursachen immer eine Entzündung im Zahnfleisch – die Parodontitis. Über lange Zeit verläuft sie als chronische Entzündung ohne dass Sie Beschwerden haben. Über diese chronischen Entzündungen gelangen Bakterien in die Blutbahn, rund um die Uhr und rund ums Jahr. Und nicht ganz wenige bei der Vielzahl der Zwischenräume. Diese Bakterien belasten ständig das Abwehrsystem und die Abwehrkraft an anderer Stelle reicht dann oft nicht mehr aus.

Parodontitis erhöht das Risiko für Herzinfarkt.

Parodontitis erhöht das Risiko für Schlaganfall.

Parodontitis erhöht das Risiko für Zuckerkrankheit.

Und, und, und …


Beugen Sie vor. Wir helfen Ihnen dabei.

Weiche Zahnbürste – egal welche?

Beitrag vom 11 März 2011

Weiche Zahnbürsten empfehlen wir für die glatten Flächen der Zähne und für die Kauflächen. Die Guten unter Ihnen reinigen sehr gut und verletzen Zahn und Zahnfleisch nicht.

Aber nicht jeder weiche Zahnbürste ist wirklich weich.

Und nicht jede weiche Zahnbürste reinigt gründlich.

Deshalb lassen Sie sich von uns beraten.

Kann man sich das selbst beibringen?

Beitrag vom 10 März 2011

Lernen müssen Sie die neue Technik selbst.

Aber das wird nur funktionieren mit unserer Unterstützung. Zwischenräume müssen sauber sein bevor Sie sie reinigen können. Die richtige Größe der Zwischenraumbürsten muss sorgfältig ausgewählt und immer wieder angepasst werden. Sonst werden Sie scheitern und schnell die Lust verlieren.

Deshalb das Gesundheitslernprogramm, nicht weil es kompliziert ist, sondern weil wir sicher sein wollen, dass Sie gut zurecht kommen.

Gesundheit lernen-was heißt das?

Beitrag vom 9 März 2011

Prophylaxe besteht vielfach aus einer professionellen Zahnreinigung. Nach einer solchen “PZR” sind die Zähne im Idealfall rundum sauber und frei von Bakterien.

Doch was kommt dann? Sie putzen wie gewohnt und schon am Tag danach geht es wieder los. An den Stellen, die Sie vorher schon nicht erreicht haben mit Ihrer Zahnbürste entstehen wieder bakterielle Beläge, die krank machen.

Kann es das sein?

Nein. Wir wollen mehr!

Wir wollen Ihnen die perfekte Mundhygiene beibringen.

Plus-Prophylaxe: das Gesundheitslernprogramm!

einfach fair!

Benötigt man Mundspüllösungen?

Beitrag vom 8 März 2011

Diese Frage ist nicht mit einem einfachen Ja oder Nein beantwortet.

Es gibt Situationen, da sind sie sinnvoll. Hier zählt individuelle Analyse und Beratung. Hier ein paar Beispiele:

Ja. Mundspüllösungen können unterstützend sinnvoll sein bei Patienten mit eingeschränkter Geschicklichkeit. Sei es im hohen Alter, sei es der gebrochene Arm nach einen Skiunfall.

Ja. Bei einer hochgradig mit Bakterien belasteten Zahnfleischerkrankung kann eine desinfizierende Lösung begleitend zur ersten Behandlungsphase sinnvoll sein.

Ja. Bei stark erhöhtem Kariesrisiko kann eine Fluoridlösung helfen die weitere Ausbreitung der Karies einzudämmen.

Ja. Sie neigen zu Erosionen? Das sind Defekte vorwiegend am Zahnhals durch zu hohe Säurebelastung. Auch hier gibt es spezielle Mundspüllösungen. Aber langfristig hilft hier nur eine Umstellung der Ernährungs- und Trinkgewohnheiten.

Nein. Eine Universallösung, die für alle gut ist gibt es nicht.

Nein. Nicht jeder benötigt eine Mundspüllösung. Bei weitem nicht! Auch wenn die Werbung gelegentlich kleine Wunder verspricht.

Und Nein. Eine Mundspüllösung ersetzt das Putzen nicht.

Vertrauen Sie auf unsere Beratung.